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Aufgaben

Förderverein Kloster Visitation Solothurn

 

Das 1679 an der Grenchenstrasse 27 erbaute Kloster Visitation gehört zum Ortsbild von Solothurn. Klöster erhalten keine Kirchensteuern, sondern finanzieren sich aus eigenen Einkünften, Spenden und Legaten, so auch die Schwesterngemeinschaft im Kloster Visitation. Seit 2010 unterstützt der Förderverein Kloster Visitation Solothurn die Schwestern ideell und finanziell, und legt Hand an, wo praktische Hilfe gebraucht wird. Corona verhinderte, das zehnjährige Jubiläum des Fördervereins zu begehen.

 

In den Schweizer Klöstern wird es immer stiller, die Ordensgemeinschaften sind überaltert, der Nachwuchs fehlt. In Solothurn ist das Kloster Visitation in der glücklichen Lage, mit der jungen Schwesterngemeinschaft aus Indien, diesem Trend entgegenzuwirken. Die Berufung der Schwestern hilft mit, Menschen aus der Region einen Hort klösterlicher Stille, ja eine spirituelle Oase zu bieten, in der sie sich geborgen fühlen und auftanken können.

 

«Sich besinnen und beten können die Schwestern sehr gut. Dafür brauchen sie uns nicht. Aber wir können sie organisatorisch unterstützen», sind sich die Vorstandsmitglieder einig. Bei der Vereinsgründung lebten noch acht betagte Visitantinnen im Kloster, gemeinsam mit den im Jahr 2003 von Indien in die Schweiz gezogenen Schwestern des Ordens der Sisters of Sacred Sciences (SSS). Die heute in diesem Kloster letzte lebende Visitantin, Sr. Marie-Dominique, übergab im Jahr 2017 den Indischen Schwestern die Verantwortung über das Kloster. Da die kleine Indische Schwesterngemeinschaft ausser den Kollekten und Entschädigungen für das liturgische Angebot über keine Einnahmen verfügt, hilft der Förderverein finanziell und materiell. Er unterstützt die Schwestern auch im Alltag und ist für sie da, packt an.

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